METHODE

LEINEN-FÜHRUNG

Wie auch bei Hundetricks und anderen Kommandos ist auch hier tägliches üben notwendig um Veränderungen zu erzielen. Das Leinentraining soll an die Impulse im Umfeld angepasst werden. Flexi-Leinen sind Leinen die von Haus aus einen Zug vermitteln, der Hund kennt den Unterschied zwischen Zug und Entspannung nicht. Die Leine sollte nur ein Sicherheitsfaktor sein, damit der Hund in einem abgesicherten Rahmen sich bewegen kann, dies setzt aber ein tägliches Training im Alltag voraus.

Durch alternative Leinenführmethoden und vor allem auch Ansprache auf der Brust, werden die Hunde besser führbar und kommen dadurch in Balance. Vor allem durch eine 2-Punktverbindung am Hund, eine längere Leine sowie Körperführung kann der Hund in  Eigenverantwortung und körperlichen Balance kommen. Weiters ergibt ein Halsband immer einen Zug am Hals und führt meist zu einer hohen Kopfhaltung, die den Hund aus der Balance bringt. Ähnlich wie ein aufgeregtes Pferd mit hocherhobenem Kopf, kann der Hund Situationen schlechter verarbeiten. Daher sind passendes Geschirr und Leine unumgänglich. 

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BALANCE LEINE

Um den Hund in Balance über seine eigenen 4 Pfoten zu bekommen und am Vorwärtsziehen zu hindern. Dabei wird der Hund mit der Leine  zusätzlich auf der Brust angesprochen.

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2 PUNKTFÜHRUNG

Leine ist am Halsband und Geschirr befestigt. 

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HEIMKEHRENDE BRIEFTAUBE

Für Hunde, die sich schwer führen lassen, aggressiv sind, nicht ohne ihren Besitzer gehen können etc. Zu zweit den Hund in der Mitte führen und so einen Rahmen geben. Einer ist der Kapitän, 2 unterschiedliche Leinenansatzpunkte wählen.

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BEELINE - BIENEN LEINE

Eine Schnur wird am Rücken durch das Brustgeschirr durchgezogen, 2 Personen führen mit Körperführung den Hund beidseitig. Ein Zug ist nicht möglich. Für ängstliche Hunde, die nicht ziehen.

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BUTTERFLY - SCHMETTERLING

Wie Beeline – eine 2. Schnur wird durch den Brustring geführt, damit kann der Hund zusätzlich ein wenig gestoppt werden.

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KÖRPERFÜHRUNG

Hier mit Körpersprache arbeiten. Langsamer werden und durch eigene Körperposition den Weg vorgeben. Um den Hund herum gehen, bzw. den Hund um sich herumführen. Genügend Platz geben und Mentalführung – wie beim Tanzen!